©Susie Knoll

Janne Thomsen,
Querflöte

Janne Thomsen ist eine geschätzte Flötistin, Solistin, Kammermusikerin und dazu internationale Preisträgerin von Wettbewerben in Prag, Paris, Bayreuth, Rom, Wien und Boston. Sie ist die Gründerin und künstlerische Leiterin von Klassiske Dage – Holstebro International Music Festival – die sie 2005 in Dänemark gegründet hat (www.klassiskedage.dk). Janne genießt besonders die Zusammenarbeit mit ihren Lieblingskomponisten wie Pēteris Vasks, Osvaldo Golijov, Giya Kancheli, Olli Mustonen, Sebastian Fagerlund und Bent Sørensen. Sie wurde als „ARAM“ – Associate der Royal Academy of Music in London ausgezeichnet. Dort war auch ihr Hauptstudienort, bevor sie ihren Master am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris abschloss. Janne wurde von der Queen Margrethe II and Prince Henrik's Foundation sowie der Augustinus Foundation, der New York Danish-American Association und dem Jacob Gade Prize unterstützt. Sie unterrichtete am Konservatorium Mozarteum in Salzburg und war Gastprofessorin an der Hochschule für Musik Luzern.

 

https://www.art-productions.com/klassische-musik/janne-thomsen-biographie/

 

….” die dänische Flötistin Janne Thomsen war der eigentliche Star des Abends. Pure Spiellust, technische Perfektion und ein gewisser Glitzerfaktor bestimmten ihr spiel, ihre Bühnenpräsenz”… 
Süddeutsche Zeitung

Die dänische Flötistin Janne Thomsen hat sich weltweit einen Namen als erfolgreiche und begehrte Solistin gemacht. Ihre ersten Schritte in die Musikwelt tat sie bereits im zarten Alter von 4 Jahren. Sie studierte an der „Royal Academy of Music“ in London mit W. Bennett und dem Amadeus Quartett sowie am Pariser Konservatorium mit Maurice Bourgue und Alain Marion. Janne
Thomsen ist Preisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe. Ihren ersten Preis gewann sie mit dem „Young Musician of the Year Award“ in Dänemark. Weitere Preise folgten bei Wettbewerben in Prag, Bayreuth, Rom, Wien, Paris und Boston. Sie gewann den Preis der Tschechischen Musik-vereinigung sowie den D.A.N.C.E. Preis in New York. Ihr Heimatland, Dänemark, verlieh ihr den „Holstebro“ Preis, den „Gade“ Preis und sie erhielt die Unterstützung des Fonds Ihrer Majestät Königin Margarethe und Prinz Henrik von Dänemark.

Janne Thomsen gastiert weltweit als Solistin und als Kammermusikerin auf den renommierten Bühnen in London, Tokio, Paris, Amsterdam, München, Moskau, Berlin u.w. und spielt mit Künstlern wie Pierre Laurent Aimard, Yuri Bashmet, Joshua Bell, Jana Bouskova, Ivry Gitlis, Steven Isserlis, Janine Jansen, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Michala Petri, Julian Rachlin, Peter Schreier, Maxim Vengerov u.w. Als Solistin gastiert sie u.a. mit dem English Chamber Orchestra, dem Danish Radio Symphony Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, der Kremerata, der Camerata Salzburg, der Amsterdam Sinfonietta, dem Wiener Kammerorchester, den Tel Aviv Soloists, der Hong Kong Sinfonietta, den Wiener Virtuosen und den Moskauer Solisten unter Yuri Bashmet. Als begehrte Kammermusikerin wird sie oft von renommierten Kollegen eingeladen und gastiert bei herausragenden internationalen Festivals in Finnland, Italien, Frankreich, Russland, Deutschland etc.

Ihr leidenschaftliches Interesse an zeitgenössischer Musik hat ihr die Möglichkeit zur engen Zusammenarbeit mit Peteris Vasks, Philippe Hersant, Giya Kancheli, Michael Berkeley, Wolfgang Rihm, Eric Tanguy und Hans Werner Henze eröffnet.

Janne Thomsen ist Initiatorin, Direktorin und künstlerische Leiterin des Festivals Holstebro Internationale Musikfestival-Klassiske Dage, das sie 2005 in Dänemark gegründet hat. Ihre originellen und inspirierenden Ideen begeistern sowohl das erwachsene Publikum, als auch Kinder, die sich aktiv an den Projekten beteiligenden. Inzwischen zählt dieses Festival – an dem die Musikerelite aus der ganzen Welt teilnimmt – zu den renommiertesten Festivals dieser Art in Europa. Für ihre Leistung wurde Janne Thomsen 2011 mit dem „Cultural Prize“ und dem „Lions Prize“ ausgezeichnet.

Von 2004 bis 2007 unterrichtete Janne Thomsen am Mozarteum in Salzburg und anschließend von 2008 – 2010 an der Hochschule für Musik in Luzern.

Sie liebt: das Lachen ihrer kleinen Tochter … italienischen Kaffee… das Finale der 9. Symphonie von Schubert…. guten Jazz… den Geruch des Regens… Zimt… grünen Thai Curry… .Lars von Trier… Joggen… die Nordsee… die Sonntagszeitung… Dänische Hotdogs….