© Sarah Wijzenbeek
Das neue Arethusa Quartett wurde 2023 gegründet und vereint vier spannende, international renommierte Musiker mit Erfahrungen sowohl als Solisten als auch in weltberühmten Kammermusikgruppen. Nachdem sie auf zahlreichen Festivals gemeinsam auf der Bühne standen, entwickelten Daniel Rowland, Floor Le Coultre, Dana Zemtsov und Maja Bogdanović eine tiefe Freundschaft, verbanden sich durch ihre komplementären Leidenschaften und Ideale und beschlossen, diese dynamische und einzigartige Gruppe zu gründen.
Daniel, Floor, Dana und Maja vereinen in ihren Auftritten große Fantasie, Kreativität und Abenteuer. Ihre faszinierende Intensität entsteht dadurch, dass sie beim Musizieren immer „im Moment“ sind. Bereits kurz nach seiner Gründung wurde das Arethusa Quartett von zahlreichen Festivals und Konzertorten eingeladen. Seine Mitglieder sind leidenschaftliche Verfechter der Musik unserer Zeit und haben bereits in ihrer ersten Saison eng mit Komponisten wie Pēteris Vasks und Osvaldo Golijov zusammengearbeitet.
Das Arethusa Quartett hat seinen Namen von der mythischen, magischen Wassernymphe Arethusa. Es gibt ein sehr schönes Werk des Komponisten Karol Szymanowski mit dem Titel „Der Brunnen von Arethusa“. Die Geschichte handelt von der schönen Wassernymphe, die von allen möglichen Göttern und Halbgöttern begehrt wird. Einer dieser Halbgötter, Alpheus, sieht sie im Wasser und versucht sie zu fangen. In dem Moment, in dem er glaubt, sie gefangen zu haben, verwandelt sie sich in das Wasser selbst und wird eins mit der Natur. Sie ist unerreichbar für die Hände des Halbgottes. Dieser flüchtige Sehnsuchtsbegriff lässt sich auch auf die Kunst und insbesondere auf die Musik übertragen. Sie ist wunderschön unerreichbar. Es ist unmöglich, sie zu greifen. Und wenn man denkt: „Jetzt habe ich sie!“, ist sie bereits weg.
Daniel Rowland, violin
Floor Le Coultre, violin
Dana Zemtsov, viola
Maja Bogdanović, cello