Michal Majersky, Violine
©Uwe Lewandowski


Der gebürtige Slowake Michal Majersky begann im Alter von 3 Jahren mit dem Geigenspiel. Bereits mit 9 Jahren stand er als Solist vor dem Staatlichen Slowakischen Kammerorchester. Seine Ausbildung erhielt er bei Alfred Staar in Wien, sowie bei Mintcho Mintchev und Andreas Reiner in Essen. Weitere musikalische Impulse bekam er von Thomas Brandis, Rainer Kussmaul, Zakhar Bron, Igor Ozim und Vladimir Mendelssohn.

Er ist Preisträger großer internationaler Wettbewerbe, wie dem Carl Flesch Violinwettbewerb, dem Brahms Violinwettbewerb und dem Kocian Violinwettbewerb und langjähriger Stipendiat des Lionsclubs. 

 

Sein erstes Engagement als Konzertmeister führte den 24-Jährigen zu den Niederrheinischen Sinfonikern und kurz danach wurde er fest angestellt als 1. Konzertmeister beim Osnabrücker Symphonieorchester, mit dem er auch als Solist regelmäßig auftritt. Als 1. Konzertmeister spielte er unter anderem mit Orchestern und Dirigenten, wie dem Orchester der Hamburger Staatsoper, dem Berliner Konzerthausorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, der Klangverwaltung München, den Dortmunder Philharmoniker, dem Vorarlberger Symphonieorchester Bregenz, mit Gabriel Feltz, Michael Francis, Gerard Korsten, Kiril Petrenko, Christoph Poppen, Michael Sanderling und Emmanuel Tjeknavorian.

 

Dieses Jahr debütierte er bei den Herrenchiemsee Festspielen, als erster Konzertmeister der Klangverwaltung München mit der großzügigen Leihgabe einer der berühmtesten Violinen Giuseppe Guarneri del Gesù von J&A Beare London. Und bei den Bregenzer Festspielen als erster Konzertmeister des Vorarlberger Symphonieorchesters Bregenz und als Quartettprimarius in der Opernwerkstatt der Bregenzer Festspiele.